Mit einer speziell produzierten Maske von einem 3D-Drucker wurde das iPhone X Face ID ausgetrickst und man konnte auf das Smartphone zugreifen.
Die Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Bkav haben es geschafft, dass iPhone X Face ID mit einer Maske, der mit einem 3D-Drucker gemacht wurde, auszutricksen. Das Austricksen des Face ID ist unter normalen Umständen sehr schwierig, doch um das zu schaffen, haben die Mitarbeiter des Bkav eine einwöchige Arbeit geleistet. Die Mitarbeiter haben dafür eine Maske entwickelt, die der Maske ähnelt, die die künstliche Intelligenz des Face ID verwendet. Jedoch hat das Unternehmen gesagt, dass normale Nutzer nichts zu befürchten haben. Sie wollten damit nur beweisen, dass auch das Face ID ausgetrickst werden kann.
Mit einem 3D Drucker wurde das eingespeicherte Gesicht des iPhone X Nutzers ausgedruckt, zusätzlich wurde ein spezielles Make-up verwendet und auch einige 2D-Elemente. Die Kosten für diese Maske belaufen sich auf circa 150 Dollar und der Zeitaufwand für die Produktion der Maske beträgt 5 Tage. Die Maske wurde verwendet, um die Technologie Trudepth des Face ID auszutricksen. Zusätzlich braucht man ein spezielles Make-up, um das Hautbild nachzubilden.
Das Unternehmen Bkav ist jedoch der Meinung, dass das Face ID sicherer ist, als der Fingerabdrucksensor. Obwohl das Face ID umgangen werden kann, kostet dieser Prozess viel Geld und ist nicht praktisch. Außerdem muss die Person, die das Face ID austricksen will die Software sehr gut kennen und die Maske nach diesem Prinzip produzieren.
Nach diesem Erfolg von Bkav kann das Face ID nicht mehr als ein 100% sicheres System vermarktet werden. Laut vielen Sicherheitsprüfern wird das Face ID als sicher eingestuft, doch man sollte nie außer Acht lassen, dass auch das Face ID seine kleinen Tücken hat. Doch was denken Sie darüber?